Wie Glaubenssätze unseren Abnehmerfolg beeinflussen

Mein Leben lang konnte ich essen was ich wollte und ich nahm kein Kilo ab und kein Kilo zu.

Ich war gesegnet im Gegensatz zu vielen meiner Freundinnen, die schon in jungen Jahren auf ihr Gewicht achten mussten. Aber man sagte mir bereits voraus, dass sich das mit dem Eintritt in die Wechseljahre auch bei mir ändern würde.

Und in der Tat schien sich diese Prophezeiung zu bewahrten, denn am Tag nach meinem 50. Geburtstag wurde der leckere Sahnekuchen plötzlich zum ersten Mal auf meiner Waage sichtbar.

Wie oft hatte ich schon von anderen Frauen von diesem Malheur gehört. Sobald sich die Hormone veränderten, so klagten sie, bliebe der Speck auf den Hüften zurück.

Seien es die Glaubenssätze, die wir ständig vorgebetet bekommen, oder sei es die biologische Realität, eins war gewiss, auch mir erging es so wie vielen anderen Frauen, als ich in die Menopause kam.

Von 61 Kilo nahm ich innerhalb von acht Jahren langsam, aber stetig zu, bis ich schließlich 72 kg wog. Bei meiner Größe von 1,78 m fiel es nicht wirklich auf, und ich gewöhnte mich an den neuen Look. Aber die Zahl auf der Waage erschrak mich dennoch.

Immer wieder versuchte ich etwas weniger zu essen, um wieder auf mein früheres Gewicht zu kommen, aber die Kilos auf der Waage bewegten sich einfach nicht weiter nach unten. Es war so als hätte mein Körper nun seine eigene Vorstellung davon entwickelt, wie viel er gerne wiegen wollte. Ganz gleich, ob es mir passte oder nicht, das was anderen Frauen in meinem Lebensabschnitt geschehen war, passierte nun auch mir.

Und dann kam der Tag, an dem ich mich trotz aller Voraussagungen resolut entschloss, abzunehmen. So konnte und durfte es nicht weitergehen, egal ob es dem Alter entsprach oder nicht. Ich war fest entschlossen mein Idealgewicht von 61,5 kg wieder zu erreichen.

Weniger Essen hatte allerdings nicht viel gebracht und deswegen musste ich jetzt herausfinden, was stattdessen besser funktionierte.

Ich muss an dieser Stelle vielleicht noch erwähnen, dass mir in Bezug auf meine Gesundheit das Manifestieren meiner Wünsche nicht ganz so leichtfiel, und manchmal sogar schwer vorkam, obwohl ich in vielen anderen Bereichen meines Lebens meine Ziele und Wünsche sehr erfolgreich manifestieren konnte.

Wie die Leser meiner Bücher wissen, war ich bei der Verwirklichung vieler meiner Ziele an rasante Geschwindigkeiten gewöhnt, manche grenzten meiner Meinung nach sogar schon an Wunder. Im Allgemeinen reichte es schon aus, dass ich mir nur lebhaft vorstellte, wie ich mich fühlen würde, wenn ich schon am Ziel angekommen wäre, dass sich meine Visionen verwirklichten.

Aus diesem Grund schreibe ich auch gerade diesen Text zum Thema Abnehmen und Glaubenssätze. Wir können in einigen unserer Lebensbereiche positive Glaubenssätze in uns verankert haben, und schnell große Erfolge erzielen, und gleichzeitig in anderen Bereichen unseres Lebens (unbewusst) weniger starke Glaubenssätze hegen und auch dementsprechend weniger, oder weniger schnell erfolgreich sein.

In Bezug auf Gesundheit und meinen Körper waren meine Glaubenssätze zugegebenermaßen nicht die allerstärksten.

Nichtsdestotrotz wollte ich nun abnehmen und mein Idealgewicht erreichen, und das sollte mir auch gelingen.

Während der vielen Jahrzehnte des Unterrichtens hatte ich beobachtet, dass Menschen, die Schwierigkeiten hatten ihre größeren Ziele zu manifestieren, es leichter hatten, wenn sie ihre Ziele in kleine Unterschritte aufteilten.

Man könnte ja glauben, dass diese Vorgehensweise Allgemeingut wäre. Und rein technisch gesehen stimmt das auch.

Aber das große Geheimnis des Manifestierens besteht darin, dass man seine Ziele und Wünsche schneller erreicht, wenn man in der Lage ist, sich das Endergebnis mit 100 %-iger Überzeugung als bereits erfüllt vorzustellen.

Hier ist allerdings auch der Haken: Nicht jeder schafft es wirklich vorab sich in dieses erfüllte Gefühl hineinzuspüren, besonders dann nicht, wenn es sich um größere Ziele handelt. Daher ist es für einige Menschen besser geeignet mit kleinen Schritten zu arbeiten, diese kann man sich meist sehr viel leichter erfüllt vorstellen.

Nachdem ich fünfzig geworden war und sich langsam, aber sicher meine Hormone veränderten, wollte mein Körper nicht mehr ganz so schnell mitziehen, wie ich es wollte. Und das hatte eine kleine Beule in meiner Überzeugungskraft hinterlassen.

Und da ich nun bereits die Erfahrung gemacht hatte, dass es nicht geklappt hatte, 12 kg auf einmal abzunehmen, entschied ich mich ebenfalls kleinere Ziele zu setzen: Ich wollte alle 2-3 Tage etwa 100 g abnehmen, denn diese Schritte konnte ich mir sehr gut mit voller Überzeugung erfüllt vorstellen.

Um zudem nicht wie ein überspanntes Gummi in alte Gewohnheiten zurückzuschnappen, weil ich nun doch einiges an meiner Ernährungsweise verändern musste, schenkte ich mir zusätzlich noch einen oder zwei Tage in der Woche, an denen ich nichts abnehmen musste, und gönnte mir an den Tagen auch mal etwas Leckeres.

Eins hatte ich vom Manifestieren zusätzlich gelernt: Erfolg baut auf Erfolg auf. Menschen mit einem größeren Selbstbewusstsein und einem größeren Selbstvertrauen manifestieren leichter als jene, die dies nicht haben.

Kleine Ziele lassen sich einfacher verwirklichen und das Erreichen dieser Ziele gibt einem schneller das Gefühl erfolgreich zu sein. Und durch Erfolg ist man wiederum motiviert am Ball zu bleiben und wird immer erfolgreicher.

Ich lud mir eine Abnehm-App herunter, und erstellte mir einen Speiseplan, indem ich beobachtete, bei welchen Nahrungsmitteln ich eher zunahm, und bei welchen Nahrungsmitteln ich schneller abnahm. Bei mir waren es fettige Dinge, die schneller zusetzten, weniger als kohlenhydratreiches Essen, wie zum Beispiel Haferflocken oder Kartoffeln.

Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat ein anderes System und verbrennt Nährstoffe anders. Und wie ich jetzt selbst erleben durfte, hat jede Alterssparte ihre eigenen Bedürfnisse.

Jeder Mensch hat zudem auch unterschiedlich starke Glaubenssätze in den verschiedenen Bereichen seines Lebens ausgebildet. Wie gesagt, das was wir uns im Geiste mit voller Überzeugung erfüllt vorstellen können, das manifestiert sich auch leichter.

Schritt für Schritt purzelten langsam die Kilos in 100 Gramm-Etappen und ich war begeistert von meinen Fortschritten. Ich hatte mir vorgenommen innerhalb eines Jahres mein Wunschgewicht von 61,5 kg (von ursprünglich 72 kg) zu erreichen. Ich weiß nicht mehr genau wie lange es wirklich dauerte, es war etwas weniger als ein Jahr, aber ich erinnere mich noch an den Moment, an dem ich mein Endziel erreicht hatte, und die Klingel meiner App einen großen Applaus losließ.

Alle paar Tage ca. 100 g abzunehmen, schien für mich bei meinem Glaubenssystem, welches ich in Bezug auf meinen Körper und meine Gesundheit hatte, überschaubar und greifbar.

Jedes Mal, wenn ich auf der Waage stand und wieder 100 g abgenommen hatte, feierte ich meine kleinen Erfolge, und das Erreichen dieser Etappenziele ermutige mich am Ball zu bleiben.

Dies ist in der Tat ein wichtiger Geheimtipp für all unsere Lebensbereiche, den man sich merken sollte: Wir sollten unsere kleinen Erfolge viel öfter feiern, und uns selbst öfter auf die Schulter klopfen. Seinen eigenen Erfolg, und vor allen Dingen die kleinen Erfolge, anzuerkennen, baut unser Selbstvertrauen auf, und lässt uns immer stärker an uns selbst glauben.

Und dann gab es noch ein einschneidendes Erlebnis, das mir half, mein Glaubenssystem in Bezug auf Gewichtsabnahme während der Menopause positiv zu verändern.

Das war meine Schwester, mein eigen Fleisch und Blut, die mir ein positives Beispiel vorlebte. Zugegebenermaßen hatte meine Schwester ihr Leben lang ein weitaus positiveres Glaubenssystem in Bezug auf Gesundheit und ihre Vorstellungskraft in diesem Lebensbereich aufgebaut als ich.

Zwar hatte auch sie mit Einsetzen der Wechseljahre festgestellt, dass ihr Gewicht nun etwas leichter nach oben ging als früher, und auch sie musste eines Tages feststellen, dass sie acht Kilo mehr auf den Rippen hatte als sie eigentlich wollte.

Aber der Unterschied zu mir war, dass sie fest daran glaubte, dass sie ihre Gesundheit und ihr Gewicht im Griff hatte. Sie nahm sich daher einfach vor, diese acht Kilo ohne große Anstrengung wieder abzunehmen.

Sie machte genau das, was sie den angehenden Kursleitern und Kursteilnehmern in dem LAV-Kurs beibrachte, und wie sie es schon seit den 90er Jahren tat. Sie stellte sich täglich lebhaft vor, wie sie sich fühlen würde, wenn sie ihr Ziel bereits erreicht hätte, und in diesem Fall stellte sich dazu die gewünschte Zahl ihres Wunschgewichts auf der Waage vor.

Und das Resultat?

Innerhalb kürzester Zeit waren bei ihr die Kilos geschmolzen. Meine Schwester erreichte ihr Idealgewicht innerhalb weniger Wochen! Kein Drama, keine 100 g Ziele, keine Schwierigkeiten. Einfach so! Sie hatte nicht einmal bewusst ihre Ernährung umgestellt.

Wir beide erreichten unser Wunschgewicht und haben es seither gehalten, auch die Lockdown-Phasen während der Corona-Pandemie hindurch, wo doch so viele Menschen ihr Gemüt mit Süßigkeiten oder anderem Essen versüßten.

Wie leicht es sein kann abzunehmen, zeigte mir auch eine LAV-Kursleiterin aus Köln. Sie spezialisierte sich auf Frauengruppen, bei denen die Teilnehmerinnen mithilfe des LAV-Kurses abnehmen wollten.

In ihren Seminaren ging es nicht ums Kalorien zählen, sondern die Frauen setzten sich mithilfe der LAV-Übungen einfach unterschiedliche Ziele im Bereich von Fitness, Aussehen, „sich schön fühlen“, und gesund sein.

Kein einziges Mal sollten sich die Teilnehmerinnen um Ihr Essen kümmern. Vielmehr sollten sie sich ihre Ziele einfach täglich erfüllt vorstellen und vor allen Dingen sollten sie sich in das Gefühl hineinspüren, wie es sein würde, wenn sie ihr Ziel schon erreicht hätten.

Wunder über Wunder hatten am Ende des LAV-Kurses nach fünf Wochen alle von ihnen abgenommen und ihre Schönheit entfaltet.

Ein weiteres Beispiel, wie eine Frau, die sich ebenfalls in den Wechseljahren befand, dank des LAV-Kurses abnahm, war Carol, eine LAV-Kursleiterin aus Australien.

Sie wollte ein lebendiges Beispiel für die Wirkungskraft des LAV-Kurses sein und setzte sich als erstes das Ziel, mit ihren 56 Jahren wieder schick und schlank auszusehen, wie damals in ihren jüngeren Jahren.

Sie stellte sich einfach vor, wie sie in ihre Kleider von damals hineinpasste, und kümmerte sich auch nicht viel um die Details von Essen und Ähnlichem. Und wieder gab es keine kleinen Zwischenschritte, keine Unterziele, die sie sich setzte, so wie ich es gemacht hatte.

Als ich sie schließlich auf einer Reise durch Australien wiedertraf, traute ich meinen Augen nicht. Sie sah in der Tat um 30 Jahre jünger aus. Sie war schlank und attraktiv, wie sie es in ihren zwanziger Jahren gewesen war, und strahlte ein Selbstbewusstsein aus, was sie zuvor nicht hatte, als ich sie während des ersten Seminars in Australien kennengelernt hatte.

All ihre Freunde bestätigten ihr das gleiche: Ihr Selbstbewusstsein war gewachsen, sie sah fantastisch aus, und war das lebende Beispiel für den Kurs Leben aus der Vision, den sie jetzt selbst unterrichtete.

Auch ihre Schüler hatten fantastische Ergebnisse, denn sie selbst glaubte als Lehrerin an die Kraft des holographischen Geistes und war damit ein authentisches Vorbild.

Die folgenden Zeilen schrieb sie mir zu ihrer eigenen Verwandlung:

„Ich kann persönlich für die Veränderung in mir bürgen. Vor Beginn des LAV-Kurses hatte ich ein sehr geringes Selbstwertgefühl und war übergewichtig.

Sobald ich das LAV-Selbststudium absolviert hatte, begann ich mein Denken über mich selbst zu ändern. Ich habe seit Weihnachten 28 Pfund abgenommen und trage jetzt die Größe, die ich mit 20 Jahren trug (ich bin 56 Jahre alt).“ – Carol Wyn Williams, Australien

Ein weiteres Beispiel ist Lena Drews, meine Nichte, die in Deutschland lebt. Am besten lasse ich sie ihre Geschichte hier selbst weitererzählen:

Wie die meisten Menschen wurde auch ich mit negativen Glaubenssätzen in Bezug auf Gewichtsabnahme konfrontiert. Glücklicherweise konnten sich diese Annahmen jedoch gar nicht erst in mir festsetzen, da ich nach meinem Studium der Ernährungswissenschaften viele Jahre lang als Ernährungswissenschaftlerin arbeitete und Menschen dabei half ihr Wunschgewicht zu erreichen.

Tagtäglich betreute ich Klienten aller Altersstufen, die aus den verschiedensten Gründen abnehmen wollten. Manche hatten Schmerzen, andere fühlten sich unwohl, wieder andere wurden von ihrem Arzt geschickt und manche wünschten sich wieder so auszusehen wie früher.

Die beiden Glaubenssätze, die mir während meiner Arbeit am häufigsten begegneten, waren, dass es 1. mit zunehmendem Alter immer schwerer werden würde abzunehmen (wenn nicht irgendwann nahezu unmöglich) und 2., dass schnelles Abnehmen ungesund sei.

Es schien sich um gesellschaftlich zutiefst verwurzelte Glaubenssätze zu handeln und ich musste jedes Mal sehr viel Überzeugungsarbeit leisten, um zu vermitteln, es in jedem Alter möglich ist, sein Wunschgewicht wieder zu erlangen und, dass selbst Menschen mit 80 Jahren Jüngeren bei der Abnahme oft noch etwas vormachen können. Denn in der Tat hatte ich unzähligen Menschen im Alter zwischen 60-80 Jahren geholfen, erfolgreich abzunehmen ohne, dass ihr Alter dabei eine große Rolle gespielt hätte.

Zudem war schnelles Abnehmen nur dann ungesund, wenn es sich um eine einseitige Crash-Diät handelte (was natürlich viele im Kopf hatten). Doch durch eine gezielte Lebensmittelauswahl war es in der Tat möglich, schnell und gleichzeitig auch gesund abzunehmen.

Aufgrund der vielen persönlichen Erfahrungen, die ich durch meine Arbeit gesammelt hatte, etablierte sich in mir ein anderer Glaubenssatz bezüglich Abnahme als der gesellschaftlich gängige: Ich glaubte daran, dass es möglich ist, schnell, gesund und in jedem Alter abzunehmen! Einzig die positive Einstellung dazu war entscheidend. Und hilfreich war natürlich ein passender Koffer mit Ernährungstools.

Ich selbst hielt mein Gewicht viele Jahre lang, bis Corona kam! Während der Pandemie änderten sich viele meiner bisherigen Gewohnheiten. Ich baute meine Selbstständigkeit auf und aus und mein Freund und ich bestellten aus Zeitgründen öfters beim Lieferdienst als bisher. Hinzu kam, dass ich mich deutlich weniger bewegte, besonders im Winter während der Lockdown Phasen.

Zu allem Überfluss war zu Beginn der Corona-Pandemie auch noch meine Waage kaputt gegangen und da mein Fokus lange Zeit nicht auf meinem Gewicht lag, begann ich nur nach und nach ein wenig zu bemerken, dass meine Kleidung etwas enger saß als bisher.

Im Frühling des 2. Corona Jahres spürte und sah ich allerdings doch sehr deutlich, dass sich mehrere Kilos angesammelt haben mussten. Also gut. Nun wollte ich es doch genauer wissen und bestellte eine neue Waage.

Als der Tag der Wahrheit und des Wiegens gekommen war, erschrak ich doch ein wenig: Es waren gut 4 kg mehr geworden. Mit 2-3 kg hatte ich gerechnet, aber 4 kg innerhalb eines Jahres oder vielleicht sogar nur während der Wintermonate zugenommen zu haben, bei einer Größe von etwa 1,65 m, war für mich ein kleiner Schock. Ich wollte auf keinen Fall noch weiter zunehmen, zumal ich neuerdings auch noch unter Sodbrennen litt.

Jetzt war ich heilfroh, dass ich in Bezug auf schnelles Abnehmen einen positiven Glaubenssatz entwickelt hatte. Ich entschied mich ganz bewusst und verbindlich in 6 Wochen meine 4 kg wieder abzunehmen. Als ich einigen Freunden und Verwandten von meinen Plänen berichtete, waren viele aufgrund des kurzen Zeitraums sehr skeptisch. Doch die unzähligen positiven Erlebnisse aus der Praxis hatten mir den Rücken gestärkt und mir gezeigt, was alles möglich ist.

Während meiner Abnehmphase visualisierte ich täglich innerlich meinen Wunschzustand und malte mir aus, welche Kleidung ich tragen würde, wenn ich wieder 54 kg wiegen würde. 

Parallel dazu machte ich jeden Tag ein kurzes Hula-Hoop Training von 15 Minuten Dauer und stellte ein paar entscheidende Dinge in meiner Ernährung um. Nach 6 Wochen hatte ich mein Ziel erreicht!

Meinte Tante Ilona, die langsam, aber sicher mit ihrer Vision in 100 g-Schritten abnahm, meine Mutter Marion, die in kürzester Zeit, selbst ohne Ernährungsplan und allein mit der Vorstellung ihr Idealgewicht zurückeroberte, sowie die LAV-Kursleiterin aus Australien und die LAV-Kursleiterin aus Köln mit ihren Schülern, die sich nur vorgestellt hatten, wie sie sein wollten, wie auch ich: 

Jeder von uns erreichten sein Ziel, jeder entsprechend seiner grundsätzlichen Überzeugung und Glaubenssätze, die bei den einen stärker oder nicht so stark waren. Jeder von uns hatte seine Vorstellungskraft eingesetzt.

Unsere Glaubenssätze sind also in der Lage sogar unseren physischen Zustand zu beeinflussen! Das, was wir für möglich halten, bestimmt das, was wir erreichen können.

Darüber hinaus können wir aus den Geschichten lernen, dass jeder Mensch seine Ziele auf unterschiedliche Art und Weise erreicht. Der eine wie von Zauberhand geleitet, ohne sich konkrete Schritte auszudenken, der andere methodischer und zielorientierter, indem er kleinere Unterziele und genaue Zeitangaben festlegt.

Je nachdem, wie intensiv und klar man seinen Fokus ausrichten kann und wie stark man daran glauben kann, dass man etwas verwirklichen kann, bekommt man in der Tat Unterstützung von einer Quantendimension, für die wir nur das Wort Wunder übrighaben.

In einem Bereich kann man diese Wunder vielleicht schon sehr schnell manifestieren oder mit relativer Leichtigkeit, in anderen Bereichen des Lebens muss man sich noch etwas mehr bemühen.

Es geht beim Manifestieren unserer Wünsche und Ziele nicht darum einen Wettbewerb zu beginnen, um zu sehen, wie schnell oder wie langsam man beim Manifestieren ist, sondern es geht nur darum, dass wir mit der Zeit lernen, unseren Geist immer besser zu fokussieren und immer stärker mit den höheren universellen Gesetzen zusammenzuarbeiten. In unserem Leben entfalten wir unsere Seelenkraft, und dazu gehört es auch zu lernen und zu verstehen, wie unser Geist die Matrix von Zeit und Raum beeinflusst, verändert und gestaltet.

Ein Teil dieser Entwicklung besteht darin, dass wir in den Bereichen unseres Lebens, die aufgrund von hinderlichen Glaubenssätzen bislang noch nicht ganz „rund“ gelaufen sind, neue Glaubenssätze ausbilden oder durch innere Arbeit sogar alte blockieren Glaubenssätze verwandeln können.

Eine „allgemeingültige“ Wahrheit oder Realität gibt es nicht, sondern es zählt immer das, woran wir glauben und was wir für „wahr halten.“ Wir gestalten auf diese Weise unsere eigenen Lebensumstände mit.

Albert Einstein sagte einmal sehr treffend:

„Die Realität ist nur eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige.“

Durch das Meistern von Raum und Zeit in allen Bereichen unseres Lebens entfalten wir unsere Seelenkraft und wachsen.

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